Link zur Medienmitteilung der SES
Dazu die Lösung - HKN-Preis für Atomstrom zuweckgebunden für Rückbau und Entsorgung, und bei Kohle zur CO2-Kompensation.
https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/sind-die-akw-betreiber-noch-zu-retten/
Was meint ihr dazu?
Hoi Heini,
ja, die Internalisierung externer Kosten ist der Königsweg zu einer ressourceneffizienten Wirtschaft. Das Verursacherprinzip sieht das zwar vor. Aber im Energiegeschäft ist davon leider nichts zu spüren. Spannend, weil gerade die Verteilnetzbetreiber die Verursachergerechtigkeit stets hervorheben. Mit der Überarbeitung des CO2 Gesetz und der Stromliberalisierung haben wir die Möglichkeit die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit wir eine Kostenwahrheit erreichen. Wenn die realen Kosten (Gesundheit, Klimawandel, Endlagerung) nicht durch die Allgemeinheit getragen werden müssen, sind Erneuerbare immer günstiger als fossile Energieträger.
Vor drei Jahren wurde die Motion “Dreckstrom” vom Ständerat abgelehnt. Jetzt nach Paris sollten wir einen neuen Anlauf starten…
Aus aktuellem Anlass habe ich den verstaubten Thread wieder aus der Versenkung geholt, weil der Bundesrat gerade einen Rettungsschirm andenkt für unsere grossen Stromversorger. Toll!
Da laufen diese seit Jahrzehnten Sturm gegen unsere Solarstromwirtschaft und jetzt, wo der Modul- und Wechselrichtermarkt ausgetrocknet ist stellt die Politik fest, dass sie zu spät erwacht ist.
Die Genossen dürfen womöglich wieder die hohle Hand machen, anstatt dass der Gesetzgeber endlich Regeln erlässt, damit neue und renovierte Dächer mit PV eingedeckt werden.
Doch jedes Predigen hilft nichts, wenn man nicht selber drauf kommt`.?
einstein0