Die Grenze sollte erst bei 1 MWp sein.
Es sollten trotzdem grössere eigene Anlagen auf dem eigenen Dach möglich sein, wenn der Strom an einem Werktag über 40% selbst verbraucht wird.
Die Zuleitung sollte jedoch von Swissgrid gestellt werden, wenn der Querschnitt für den Betrieb der PV-Anlage nicht reicht. Dafür werden die Netznutzungskosten für alle etwas erhöht. Irgendwie muss dieser Ausbau finanziert werden.
ALDI hat einige MWp-Leistung nicht gebaut, weil die Zuleitung für die Netzabgabe am Sonntag nicht dafür gebaut war. Die grosse Investition in eine neue Zuleitung hätte sich bei diesen Einspeisetarifen nie gelohnt
Jedoch wenn in den 10 Jahren nach der Installation der neuen Leitung eine höhere Leistung als der damalige Querschnitt für den Betrieb der Maschinen im Gebäude gefragt wird, muss der Betreiber die Installation des neuen Kabels bezahlen.
ja… das Auktionsdesign ist unzureichend und benachteiligt Solarenergie (PV)
ja, wir von VESE sehen dies ähnlich - deshalb: heute (8.Juli 2022) noch Stellungnahme einreichen - wie das geht und eine Musterstellungnahme finden sich hier: Vernehmlassungen | VESE → diese kann beliebig angepasst und verändert werden, ganz nach Eurem Gutdünken.
Direktlink fürs PDF: https://www.vese.ch/wp-content/uploads/stellungnahmen/VESE_Vernehmlassungsantwort_zur_Anpassung_der_Foerderinstrumente_fuer_die_Stromproduktion_aus_erneuerbaren_Energien.pdf
Direktlink fürs Word (zum Editieren): https://www.vese.ch/wp-content/uploads/stellungnahmen/VESE_Vernehmlassungsantwort_zur_Anpassung_der_Foerderinstrumente_fuer_die_Stromproduktion_aus_erneuerbaren_Energien.docx
In beiden Dokumenten hat es auch Mailadressen zum Einreichen der Antwort - Danke Euch allen!