Da werden überall Lärmschutzmassnahmen gefordert, Schallwände installiert und Flüsterbeläge eingebaut. Und jetzt dieses neue Gesetz:
Künftig wird bei allen neuen Elektrofahrzeugen das Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) über Lautsprecher Lärm erzeugen – je nach Hersteller werden die imitierten Motorengeräusche variieren. Ältere Modelle müssen bis spätestens 2021 nachgerüstet werden. Für Fahrzeuge, die bereits in Betrieb sind, besteht diese Pflicht nicht.
Interessant wäre zu wissen, wie dieses “Gesetz” durchgesetzt wird, weil der “Lärm” eines BEV im Stillstand nicht gemessen werden kann.
Kann/muss ich künftig alle Fenster herunterkurbeln und Guns and Roses spielend durch unsere Quartierstrasse preschen, -mitten in der Nacht?
einstein0
Schon wieder war im schweizer Staatsfernsehen (10 vor 10) zu vernehmen, dass Elektroautos gefährlich seien, weil man sie nicht hört…
Was soll dieser Mist? E-bikes, Trottinetts und Fussgänger hört man auch nicht.
Vielleicht sollten die Verkehrsteilnehmer ihre Kopflöffel befreien und nicht nur auf das “smarte” Handy glotzen.
Ich stelle meinen Soundgenerator im Mievi absichtlich vor jeder Fahrt ab. Die Leute sollen sich daran gewöhnen, dass man Elektroautos nicht riecht und fast nicht hört.
einstein0
Stimme Peter vollständig zu! Trotzdem haben wir uns angewöhnt, besonders auf Nebenstrassen, Waldwegen etc. viel vorsichtiger und langsamer auf Fussgänger, Hunde an der Leine und Velofahrer heranzufahren, die in Fahrtrichtung vor uns auftauchen. Auch rückwärts von einem Parklatz runterfahren, wenn Personen hinter dem Auto laufen bzw. stehen, braucht ein Umdenken. Unser KIA Soul EV hat einen Soundgenerator, der aber erst unter ca. 10 km/h zu hören ist. Was wäre, wenn die E-Autos mit einem richtigen Soungenerator des entsprechenden Verbrenners ausgestattet wären? Da hätte ich meine Arbeitskollegen eher von einem E-Auto überzeugen können