Elektromobilität in den Medien

Heute Abend beleuchtet der Kassensturz angeblich die Ladeinfrastruktur für Elektromobile.
Man darf gespannt sein!
Edit (Nach dem Beitrag):
Nein, den Kassensturz werde ich nicht kontaktieren.
Wir fahren inzwischen rund 5 Jahre elektrisch.
Haben noch nie für Strom bezahlt.
Verwenden auch keine Mitgliedskarte.
Verwenden keine Apps und kein Iphone.
Mit dem Strom aus meiner PV-Anlage auf dem Carport könnte ich jährlich > 20’000 km mit Solarstrom fahren -im Netzverbund.
einstein0

Über Stunden verbreitete Euronews und weitere Medien folgende Meldung:
Die Schweiz erwägt als erstes Land ein Verbot von Elektrofahrzeugen aufgrund der Energiekrise.
Ein Erstdezemberscherz, oder bloss Fake-News!.?
Mutiert dann unser Verpenner wieder zum Erstwagen?
einstein0

Vermutlich findest du hier die Antwort auf deine Frage.

Heute Abendschau in unserem Staatsfernsehen gings wieder einmal ums Bi-Laden von E-Mobilen.
Dabei wäre ich gar nicht abgeneigt, unsere E-Karre über Mittag mit Solarstromüberschuss zu laden.
Doch dafür legen uns Politik, Versorger und die Gemeinde zuviele Steine in den Weg für die Solarstromproduktion.
Wann kommt z.B. der Smart-Meter, um uns den Gratisstrom anzubieten, welcher angeblich über Mittag vernichtet werden muss. Alles Blabla.
Aber nein, Bidirektional kommt mir erst recht nicht in die Tüte. Wer möchte uns denn die Bi-Wallbox gratis zur Verfügung stellen, oder für abgesaugten Mobilstrom mindestens einen Fünfliber / kWh entrichten?
einstein0

1 „Gefällt mir“

und die Bordelektronik wegen 24/7 Betrieb sowie die Batterie wegen vorzeitigem Erreichen der Zyklenzahl zu entschädigen

Bi-Laden werde ich mit meinem BEV höchstens aus eigenen Opportunitätsgründen :smiling_imp:

Gestern wurde im Bundeshaus offenbar wieder eine Ente tot geboren:
Der BR habe beschlossen, bei der nächsten Strommangellage die Elektroautos nun doch nicht zu Hause zu lassen. Nanu, welche denn?:
Unser BEV, welches komfortabel und umweltfreundlich mit Solarstrom verkehrt, oder die plug-in-Hybrid-Krücken mit rudimentärem Alibi-Speicher, oder eben nicht die Vollhybriden, welche zwar Elektroantrieb haben, aber 100% Flüssigtreibstoff tanken.
Und wie ist das mit den millionen von E-Bikes, Trottis, Handys, E-Zigaretten und elektrischen Zahnbürsten?

Oder warum nicht die Züge, welche im Viertelstundentakt landauf, landab, mit ein paar Pax verkehren, hauptsache geheizt und beleuchtet.
Tja, was da manchmal für politischer Unsinn debattiert wird, passt in keine Pferdekutsche.

N.B. Das PV-Modul auf unserem Camper erzeugt ggw. >1kWh pro Tag. Diesen Solarstrom könnten wir
in unseren Kona laden und eine ganze Woche zum Einkaufen fahren, anstatt im Verpenner die Tiefgaragen verpesten!
einstein0

Na ja…. 1-2kWp PV-Energie ist doch echt das Betteln versäumt.
Dafür Kabel, Wechselrichter, Batterien einsetzen.
Diese Geld kann bestimmt wirtschaftlicher und auch umweltfreundlicher eingesetzt werden.
Wo liegt da die Amortisationszeit?
Vermutlich bei über 30 Jahren.
Finde die Idee mit PV Anlagen ja toll.
Aber die ganzen Balkonanlagen mit Batterien….
Da frage ich mich wirklich über Sinn oder Unsinn.

Aber jedem das seine, :grinning:

Bin ja gespannt, ob in 15 Jahren immer noch alle von E Autos schwärmen, oder ob bis dann einfach sehr viel Elektroschrott produziert wurde.
Ich gehe davon aus, das in 15 Jahren die E -Autos Auslaufmodelle sind.
Das hat man ja hervorragend mit den Kompaktsparlampen für den Haushalt gesehen. Anfangs mit viel Jubel eingeführt. Dieses Jahr (ca.10-15Jahre später) werden fast alle verboten.

Der Bundesrat muss ja zurückkrebsen mit dem Fahrverbot. Wer kauft sonst noch E-Autos.

Nun, der grosse Kanton hatte ja schonmal den Zeithorizont für Verpenner bis ende 35 in Frage gestellt. Und ja, Elektroschrott wird noch viel mehr erzeugt, vor allem Batterien.
Ich finde, Batterien in jedem Gadget und stationäre Speicher auch völliger Unsinn, während jeder Netz hat.
Aber auch Bi-Ladestationen werden sich (hoffentlich) nicht durchsetzen.
Doch so ein paar Platten auf dem Wohnmobil stören doch keine Sau. Der Strom kann in der Karre verbraten, oder komfortabel ins Hausnetz ausgelagert werden. Als Hobby.
Ich suche ja das E-Womo, schon seit einiger Zeit! Bin ich der Zeit voraus???
einstein0

Ist auf jeden Fall ein gangbarer und vor allem leiser Weg.

Das wäre vermutlich mein Weg.
https://www.brack.ch/honda-stromerzeuger-eu-22i-2200-w-783478
Leise, genügsam zuverlässig und läuft auch nach 20 Std. noch mit voller Leistung sofern erforderlich.

was denkst du denn wäre die beste Antriebstechnologie für Autos ?

Vermutlich wird es einen Mix der verschiedenen Lösungen geben.

Der Antriebsstrang für BEV’s ist doch bereits grossmehrheitlich standard.
Über 200 PS braucht doch keine E-Karre, auch ein Transporter nicht.
Aber wenn Autohersteller meinen, einen uralten Verpenner einfach als E umzurüsten, sind sie auf dem falschen Dampfer.
Auch wenn ein BEV 2 Tonnen wiegt, braucht es nicht > 14 kWh/100 und > 100 braucht ein Transporter auch nicht zu fahren. Ducato, Ford Transit und die neue Volkskarre sind doch allesamt Fehlkonstruktionen für die Schrottpresse. Einzig der Maxus edeliver9 konnte mich bisher halbwegs überzeugen…
einstein0

An einer Forumsdiskussion über Winterstrom motzte ein Verpennerverfechter:
„Ihr mit euren Elektroautos.“ Natürlich sollt ihr nicht mehr fahren, wenns zu wenig Strom gibt!..
Aha: „Wenn das Gesetz werden sollte, nehme ich aber auch all meine PV-Anlagen vom Netz,
dann fehlen rund 50 kW!“
Mein Einwand erzeugte nun doch ein paar lange Gesichter und man wurde sich nicht einig darüber.
einstein0

1 „Gefällt mir“

Wird es nicht.

Naja, wieweit Volksabstimmungen und Gesetze zuweilen umgesetzt werden kann man ja täglich miterleben: Z.B. Fahrende parken in Biel illegal und die ggw. AKW-Diskussion der SVP.
Jedes Gesetz kann nach irgendwelchem Gusto zurechtgebogen werden…
einstein0