So Kleinwind-Vorhaben wie das für Crowdfunding beworbene 1-kW-Windrad mögen sympathisch erscheinen, aber macht man da für eine Stromproduktion, die kleiner ist als jene einer kleinen 3 kW-PV-Einfamilienhaus-Anlage, nicht zu viel fragwürdige Umtriebe?
Das Geld scheint mir besser investiert in einer PV-Anlage. Oder einem Grosswind-Projekt: Die saisonal ergänzende Windkraft ist schon wichtig. Eine Grossanlage produziert mehr Strom als tausend ineffizient-teure Klein-Windräder. Bei tausend Standorten verärgert man vermutlich mehr Nachbarn, als mit einem stattlichen Windpark.
Situativ für abgelegen-autonome Anwendungen gut und recht, aber ich weiss nicht, ob die Akzeptanz von sinnvoll-grossen Windprojekten steigt, wenn man mit kleinen Kampf-Baustellen viel Staub aufwirbelt…
Ja, ich habe ein Vorgängermodell 5 Jahre im Betrieb. Der Ertrag ist natürlich sehr klein. Es macht aber Spass, wenn einmal bei schlechtem Wetter ein paar 100W produziert werden.
Sehr cool, würde ich liebend gerne auf meinem Dachfirst installieren.
Haben sie damit eine Batterie geladen, oder ins Netz eingespeist? Falls ins Netz, mit welchem Wechselrichter? Ich frage mich ob ein PV-Mikrowechselrichter (zB Enphase) den richtigen Arbeitspunkt finden würde…
Und was ist nach 5 Jahren passiert? Ist das Ding kapput gegangen, oder davon geflogen?