Kostenverteilung bei der Installation

Wir sind eine StoWe mit stark unterschiedlichen Wertquoten. Nun ist die Frage aufgetaucht, wie die Anschaffungskosten verteilt werden: nach Wertquote oder nach Einheit?
Wenn nach Wertquote abgerechnet wird, hätte die höchste Wertquote quasi den doppelten Strompreis, resp. die Amortisierung dauert doppelt so lange. Hat da jemand von euch Erfahrung)?

Was verstehst du unter Wertquote?
Ich hatte letzten Sommer einen Carport einer Stockwerkeigentümergemeinschaft eingedeckt.
Kostete knapp CHF 1.50 pro Watt abzüglich die Förderung von Pronovo von rund 30%.
Die Messung erfolgt über den Allgemeinzähler, also alle Kosten und Gutschriften gleichmässig aufgeteilt.
einstein0

Wir haben in unserer Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft pro Einheit 5000 CHF einbezahlt, also kein Bezug zu Wertquote. Der Solar-Strompreis ist aber davon unabhängig: Jeder Haushalt zahlt für Solar-Eigenverbrauch bei uns den Niedertarif vom örtlichen Elektrizitätswerk; Inkasso durch das örtliche Elektrizitätswerk, und die zahlen uns diesen Solarertrag auf das Konto der STWEG (verbucht auf eigene Solar-Position; analog Erneuerungsfond, aber so sehen wir konkret, dass wir nach 5 Jahren bereits 40% der Investition zurück haben - und können damit entweder irgendwann die PV-Anlage ersetzen, oder die STWEG-Versammlung beschliesst, damit die Heizungssanierung darüber zu finanzieren oder oder…)
Proportional zur Wertquote wäre mit dieser Abrechnungsart fast korrekter - die grosse Partei hätte deshalb nicht den doppelten Strompreis. Bei uns unterschieden sich die Wertquoten nicht wesentlich, weshalb wir einfach 5000 CHF pro Partei festlegten.