Ladelogik. Erfahrungsumfrage

Eigentlich finde ich die Installation einer Ladesäule auf einem Kreuz von
4 Parkfeldern eine gute Idee.
Doch sollten auch vier Steckdosen vorhanden sein. Ein gemeinsamer FI,
sowie zugängliche LS müssten in der Ladesäule verbaut sein.
Je nachdem wieviele EV’s wie lange an dieser Säule laden, müssten die
4 Steckdosen „getaktet“ werden. Mit 32 A könnten jeweils zwei Steckdosen gleichzeitig aktiv sein, ohne die Netzinfrastruktur wesentlich zu belasten.
Ich denke, mit jeweils einer halben Stunde Ladestrom könnte jeder Autofahrer leben, während der Wagen mehrere Stunden am Kabel hängt.
Der Strom müsste natürlich kostenlos fliessen, bzw. in der Parkgebühr enthalten sein.
ID, oder gar Mobiltelefon braucht es nicht. Zumindest wäre keine extra Datenleitung notwendig.
Ob die Steckdosen irgendwie mit dem Parkscheinautomaten kommunizieren müssten, wäre eine Option.

Einziges Problem:
Wie verhindert man, dass die vier E-Parkplätze von Verpennern zugeparkt werden. M.W. besteht hierzu noch keine Gesetzesgrundlage.
Auf die Vernunft der Verkehrsteilnehmer zu setzen funktioniert erfahrungsgemäss nicht.

Wie denkt ihr darüber?

▓ Dies wäre meine Ladestation in einer arrangierten Parkfeldordnung.

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Salü Peter
Finde diese Lösung mit der gelegentlich eine halben Stunde laden im Stockwerkeigentum umsetzbar.
In einem öffentlich zugänglichen Parkhaus oder Parkplatz wird das Fahrzeug häufig für Kurzzeiten abgestellt. Wenn man seine Besorgungen gemacht hat und die Batterie noch nicht geladen ist, ärgert das nur noch.
Wenn, müsste die voraussichtliche Parkzeit eingegeben werden, damit diese im Hintergrund berücksichtigt wird. Auf diese Basis können die Park und Ladekosten berechnet werden. Langzeitparker werden bleiben. Aber bezahlen ja den erhöhten Ladeparkplatz Ansatz. (So hast du auch das Verbrennerproblem gelöst)
Benötigt eine Parkzeitkontrolle mit Bussenverteilung oder aber eine Schrankenanlage.

Danke! Meinen Beitrag hatte ich aus aktuellem Anlass verfasst. Der Parkplatz befindet sich bei einer Talstation in Meiringen, von wo die Wanderer in die Bergwelt verschwinden und ihre Karre den ganzen Tag stehen lassen.
Anders beim Supermarkt, wo das BEV nur während dem Einkauf und allenfalls Kaffee und Gipfeli dort steht und natürlich geladen werden möchte.
Wenn der Parkplatz kostenlos angeboten wird, „verirren“ sich halt auch immer noch Verpenner darauf, solange die Gesetzeslücke besteht. Doch dabei müsste man wieder die Hybridautos abspalten, welche zwar elektrisch fahren können, aber gar nie an einer Steckdose laden. In Ascona z.B. darf ein BEV nicht nur kostenlos parken, sondern auch noch laden. Dies wäre zumindest ein Ansatz.
einstein0