Spannender wäre es, wenn wirklich erst ab 30 kW Einspeiseleistung 0 Rp/kWh vergütet würden. Ich hätte beispielsweise 20 kW Eigenverbrauch; leistet meine 100kWp-PV-Anlage 46 kW, so erhalte ich noch 6 Rp/kWh. Erst wenn wirklich 52 kW minus 20 kW Eigenverbrauch = 32 kW zurück fliessen, werden davon 2 kW nicht mehr vergütet. So wäre eine netzdienliche Batterieprogrammierung spannend: Ich speichere ein, was über 30 kW geht, und bekäme dann auch auch mit einer 100 kWp-Anlage nahezu nie unter 6 Rp/kWh vergütet. Ok, etwas kompliziert - aber mit SmartMeter sollte das wohl möglich sein - und sinnvoll, nicht?
Etwas gutes findet man doch immer.
Wenigstens hat man jetzt Planungssicherheit.
Produktion von 1000kWp. …kWh
Eigenverbrauch Zeitgleich … kWh
Mehrverbrauch E-Mobilität in 15 Jahren + 20%
Eigenverbrauch nicht zeitgleich mit PV-Produktion = …. kWh.
Vergütung des Rückgelieferten Stroms 0.-
Verkauft wird er aber zu hohen Tarifen.
Welches ist der richtige Weg um den Eigenverbrauch zu optimieren?
Was
A…
B…
C…
Was noch kommen wird. Grössere Anlagen werden zukünftig
von extern abgeriegelt. Netzstabilität
Sagt noch niemand. Ist in DE bereits normal.
Ich denke nicht dass du mit deinem Wunsch falsch liegt. Ich denke sie werden den Lastgang am Smartmeter Zähler nehmen und was mehr als 30kW Einspeisung im Lastgang ist wird mit 0 Vergütet. Wenn ich deinen Post lese hoffst du das, oder ?
Hallo Lucas
Diese Änderung verlängert die Amortisationszeit und vermindert die Wirtschaftlichkeit der Anlage.
Nichts was man sich als Anlagebesitzer oder Betreiber wünscht.
Aber ist immer das selbe. Anfangs wird gefördert. Anschliessend werden die Begleitmassnahmen angepasst. Höhere Netzgebühren. Abgaben für dies und das. Höher und Höher. Damit der wirtschaftliche Druck erhöht wird.
Das kann man zurzeit bei den Öl und Gasheizungen hervorragen beobachten. Zuerst wird der Umstieg gefördert. Dann werden die CO2 Abgaben stärker erhöht. Im nächsten Schritt wird die Gaslieferung im Stadtnetz eingestellt. Ersatz der Ölheizungen oder auch Elektroheizungen verboten.
Im Gegenzug Wärmepumpen und Elektroautos gefördert. Die Dekarbonisierung gefördert.
Die Ausnutzungsziffer der Gebäude erhöht.
Das führt dazu, das günstiger Wohnraum vernichtet wird. Alte Häuser abgerissen werden.
Nicht wirklich nachhaltig.
Werter Lukas. Genau was du denkst, dachte ich auch - und fände ich nicht schlecht. Weil es aber anders ist, lancierte ich das Thema - hier die publizierte Kurve der fixen Mindestvergütung je nach PV-Anlageleistung:
Hallo Heini, ja da scheint sich einer wirklich viel Mühe gemacht zu haben das zu verderben.
„Die Minimalvergütung für Anlagen mit Eigenverbrauch und ab einer Leistung von 30 kW sollen sich
anteilig gemäss dem Leistungsanteil über 30 kW berechnen. Damit wird vermieden, dass die
Minimalvergütung ab 30 kW abrupt auf 0 Rp/kWh abfällt. So ergibt sich beispielsweise für die
Minimalvergütung einer Anlage mit einer Leistung von 130 kW und Eigenverbrauch: (6 Rp./kWh * 30
kW + 0 Rp./kWh * 100 kW)/130 kW = 1,38 Rp/kWh. Für die Eigenverbrauchsanlagen mit 60 bzw.
90 kW Leistung resultieren damit effektiv Minimalvergütungen von 3 bzw. 2 Rp./kWh, womit sich die
Amortisationsdauer nochmals auf etwa 15 Jahre verkürzt“
Das ist ja eigentlich Idiotisch, denn so hast du 0 Anreiz wenigstens die ersten 30kW selber zu verbrauchen, sondern der Menge wegen willst du soviel wie möglich einspeisen. Mit dieser Rechnung würde ich extra immer im Sommer am Sonntag Mittag einspeisen allerdings werden sie die Anlage dann abregeln ;-(… ich sehe schon, das Gesetzt wurde nicht für kleine Produzenten geschrieben sondern dafür für Besitzstandswahrung (EW dürfen alles müssen fast nichts)
Hallo Patrik, ich gebe dir zu teilen recht, aber was wäre denn dein Vorgehen ? Sofern man glaubt/weiss, dass die Erde immer Wärmer wird und der Mensch einen Teil dazu beiträgt ? Es ist offensichtlich, dass die Bürger nicht willens sind etwas dagegen zu unternehmen, gereist wird mit dem Flugzeug wie nie als Beispiel, es werden wenn möglich immer noch Gas/Ölheizungen eingebaut etc. Ich werde wohl tatsächlich die grosse Konsequenz nicht mehr miterleben, aber Kinder von heute wohl schon, und offenbar ist es en vogue das zur Kentniss zu nehmen aber mehr auch nicht.
Tja Lucas…
Mein Lösungsweg ist nicht mehrheitsfähig.
Wo ist das Problem?
Wir sind gezwungen, möglichst viel Ertrag pro m2 aus dem Boden zu quetschen.
Wir sind gezwungen, die bewohnten Flächen zu verdichten. Die Grenzanstände zu verringern und anstelle 2. Stöckig, neu 5. Stöckig zu bauen.
Wir brauchen immer mehr Energie und müssen die zeitgerecht in der erforderlichen Menge im Land verteilen.
Das grösste Problem ist das Bevölkerungswachstum.
In den letzten 60 Jahren hatten wir ein Bevölkerungszuwachs von 5.5 Millionen, auf gut 9.0 Millionen.
Jeder Mensch gibt 24 Std/Tag x 365 Tage Energie ab.
Aufgerechnet die Menge an kWh im Jahr, welche reicht, um 300 000 Fünfzimmer Wohnungen ein Jahr zu heizen. (Nur das Bevölkerungswachstum gerechnet))
In der Schweiz haben wir 750 000 Fünfzimmer Wohnungen.
Kein Wunder, haben wir bei diesem Zuwachs der Heizleistung der Bevölkerung immer neue Spitzenwerte in den Statistiken. Jeder muss noch wohnen, essen, trinken und sich versäubern. Diese Belastung kommt noch dazu.
Mein Lösungsweg wäre eine Reduktion der ständigen Wohnbevölkerung. Damit reduzieren wir die Probleme.
Auf 2030 oder ist es 2035, müsste nachsehen, wird laut Energie Schweiz mit 10 Millionen Einwohnern gerechnet.
Übernutzung des Grundwassers.
Vergiftung des Grundwassers
Vergiftung des Bodens und der Luft
Vermehrt chronische Krankheiten, Krebs etc. sind die Folgen des jetzigen Wegs.
(Künstliche Kältemittel für Wärmepumpen welche Grundwasserschädlich sind, werden mit Fördermassnahmen unterstützt)
Ich könnte noch lange schreiben, aber wie letzthin in der Zeitung stand… unsere Landwirtschaftspolitik ist für die Tonne. Martin Jucker: Unsere Agrarpolitik ist für die Tonne! | Nau.ch
Ich bin mir nicht sicher ob das nicht Mehrheitsfähig ist. Wenn halt von der SVP wieder eine Extreminitiative kommt, so wie von den Jusos, dann sind sie selber Schuld, sie müssten sie so formulieren dass sie nicht nur ihre Stammklientel mitnehmen. Aber es ist doch auch so, dass wenn dem CH Bewohner klar wird, dass er dann vielleicht nur noch 1x nach Malle statt 3x im Jahr kann, dass er sein Haus selber putzen muss und dass es keine billige Lieferdienste mehr gibt, ich denke dann ist dann doch den meisten dieser Luxus mehr Wert als nur 10Mio Nachbarn so jetzt sind wir aber abgeschweift.
Ist halt gesamtheitlich gedacht. Dazu sind leider vermutlich viele nicht mehr in der Lage,
Sie lassen sich lieber in Etappen vergiften.
Sieht man immer wieder bei den Abstimmungen.
Wäre ein Generationenprojekt.
Daher…. Machen wir das beste daraus.
Sobald die neue Steckdosen Smart Home Steuerung für meinen Wechselrichter lieferbar ist, wird das ein oder andere kleine Zeugs darin zur Eigenstrom Optimierung integriert. Habe noch vier mögliche Abgänge die geschaltet werden können.
Bei der grossen, in Planung befindenden PV-Anlage könnte sich ein Batterie Container evtl. rechnen. Jetzt sind die Parameter zum rechnen ja bekannt.
Womit wir wieder beim Thema sind.
Wäre schön. Aber egal. Wenn s kommt, schön. Sonst auch egal. Habe Philips Hue für die Gartenbeleuchtung und Pumpenautomation.
Habe mich bewusst gegen Shelly entschieden.
Eigenstrom Verbrauchsoptimierung ist das einzige, was gegen die horrenden Netzgebühren hilft.
Einfache Antwort auf die komplexe (schlussendlich nicht komplizierte) Situation. PV-Anlagen neu erstellen für Mehrfamilienhäuser rechnen sich kaum noch. Hatte in meinem Bekanntenkreis 2 potentielle Investoren (Mehrfamilienhausbesitzer) welche ihre Häuser nun saniert haben. Nota bene ohne PV. Ist das im Sinne des Erfinders oder der Oekologie? Wir optimieren nun auf legale, aber etwas komplizierte Weise unsere Anlage (78 kWp).
Ich machs mal ganz einfach, heute ein Kabel zum Nachbar gelegt damit sie ihren I3, wenn’s nicht dringend ist, mit PV Überschuss laden können. Wenn sie über Nacht laden müssen stecken sie bei sich ein, wenn er steht und Zeit ist, in das Kabel das von mir kommt. Mal schauen wie es läuft.