Unsere PV-Anlage läuft seit 18.05.2014 und produziert etwa 20.000 kWh/Jahr (Dachneigung 25°, Ausrichtung Südwest). Wechselrichter (WR) haben den Ruf, dass sie die Schwachstelle der PV-Anlagen sind. Wir haben für die 16.35 kWp-PV-Anlage zwei 8 kW WR (SolarMax 8 M T2). Wir hatten 2017 Abschaltungen des WR2 ohne dass es dabei hohe Sonneneinstrahlung gehabt hätte. Erst mit dem Ersatz des Leitungsschutzschalters von 16 A auf 20 A hat das Abschalten aufgehört. Eine Ursache wurde nicht gefunden. Dann fiel Ende 2019 der WR2 ganz aus (Defekt Leiterplatine). Er wurde durch einen baugleichen, gebrauchten WR von Fa. Sputnik Engineering International AG/Diepoldsau ersetzt (Garantie 1 Jahr). Die ursprüngliche 10 Jahres Garantie von SolarMax ist durch Firmenwechsel erloschen. Mit WR1 gab es bisher noch keine Probleme. Beide WR sind auf gleicher Höhe in einem Abstand von ca. 60 cm montiert. Die warme Abluft des WR1 wird direkt in Richtung der Ansaugseite des Kühlgebläses vom WR2 geblasen. Um das zu vermeiden, wurde nun eine Ablenkplatte zwischen den beiden WR’n montiert (s. Homepage >Situation). Es besteht die Vermutung, dass die Querlüftung bei zwei nebeneinander aufgehängten WR’n nicht optimal ist.
Als Solargenossenschaft betreiben wir etwa 26 SolarMax 13/15MT2 in Betrieb, und mussten in den ersten 7 Betriebsjahren 7 davon ersetzen: BoosterFehler. Immerhin funktioniert der Austausch-Service von SolarMax reletiv speditiv, unkompliziert und bezahlbar.
https://www.solarmaxservice.com/de/mainarea_start.html
Ablenkplatten zwischen Luftein- und -ablass vom nächsten WR haben wir bei einer Anlage auch montiert, macht Sinn.
Meine Maxe laufen zwar immer noch problemlos. Doch ich kenne in der Nähe einen fachkundigen Techniker für diese Geräte.
Da der obige Link nicht funktioniert, erlaube ich mir, seine Webseite zu publizieren: www.SolaranlagenService.ch
einstein0