Hallo zusammen
Gibt es hier im Forum jemanden, der Erahrungen mit der
„Sonnenbatterie“ vom deutschen Hersteller Sonnen Gmbh hat?
Hallo zusammen
Gibt es hier im Forum jemanden, der Erahrungen mit der
„Sonnenbatterie“ vom deutschen Hersteller Sonnen Gmbh hat?
Ja habe ich … hat Vorteile aber auch einige Nachteile…
Was wären den konkret die Nachteile?
Ich bin eigentlich nicht so sehr zurieden.
Vor allem nervt mich, dass während der Nacht,
wenn der „Leerlauf-Leistungsaunahme“ meines
Haushaltes weit unter 100 Watt liegt,
ständig ein Lüfter läuft, und dabei die
Batterie mit ca. 20 Watt belastet.
Sind bei einer 10-stündigen Nacht
0,2 kWh, was fast 5% der Kapazität umfasst.
Ja… das ist einer der Nachteile…der Eigenverbrauch ist auch einer aber im Vergleich zu anderen Systemen noch relativ gering…wir sprechen hier von 70-90 rappen im Monat… das mit dem Lüfter kann mittels Geräte-Update (je nach Variante und Generation) etwas optimiert werden… ich glaube aber dieser wird auch dann nicht komplett deaktiviert… es gibt Systeme die locker 80-120W schlucken…
Speichersysteme sind nicht dazu gedacht kleine Lasten zu kompensieren… ich würde sogar das System bei Verbrauch <250-400W komplett deaktivieren…auf die Eigenverbrauchs-Quote hat dies sowieso kaum Einfluss, dann lieber Wärme mittels Wärmepumpe oder Heizstab produzieren…
Kommt natürlich auf das Verbrauchs-Profil drauf an… ich brauche relativ viel strom, und habe praktisch nie <800W da läuft das Ganze (nicht von Sonnen) auch mit guten Wirkungsgrad und der Standby- Verbrauch ist vernachlässigbar gering… und ja es ist bei mir sehr wohl Wirtschaftlich… (auch wenn dies einige hier nicht wahrhaben wollen)
So etwas in der Richtung habe ich fast befürchtet.
Ab und zu beobachte ich folgendes:
Haben Sie auch ähnliche Beobachtungen gemacht.
Wie beschreiben habe ich im Eigenheim kein Sonnen. Haben aber duzende schon installiert…
Alle bekannten Systeme versuchen nicht auf 0.000W zu regeln, sonder bleiben immer etwas unter dem Eigenverbrauch. Das hat mehrerer Gründe, der Hauptgrund ist jedoch das gesetzlich nicht im Netz eingespeist werden darf (ab Batterie)… auch die Messgenauigkeit des Zählers spielt eine Rolle! Das Ganze ist bei so kleinem Verbrauch einfach viel zu ungenau… was zeigt den der offizielle Zähler zum gleichen Zeitpunkt?
Die Sonnen GmbH hat dieses Verhalten ebenfalls mit
Messungenauigkeiten begründet.
Eigenartigerweise decken sich die Ausgaben von der
Sonnen-App weitestgehend mit den Angaben des EVU-Zählers.
Und bei dem darf ich wohl davon ausgehen, dass sich dort
die Toleranzen in einem überschaubaren Bereich bewegen.
Ich bin mir nicht sicher, ob jemand der Sonnen-Batterien installiert die richtige Quelle für unabhängige Informationen ist
Das Grundübel für private Kleinstspeicher sind die miserablen Einspeisetarife! Darüber hinaus gibt es weitere Kriterien, welche eine Wirtschaftlichkeit unterbinden:
Hingegen hätte jemand der nicht Sonnen installiert (wir installieren fast alles) die Fragen nicht beantworten können…. Ist ja kein Verkaufsgespräch…
Die Aussagen zur Funktionalität sind auch ok. Eher die Aussage ob sich Batterie überhaupt rechnet. Gerne mit Zahlen belegen
Nein danke… du debattierst ja auch nicht mit Verschwörungstheoretiker über Maskenpflicht…die Gesamtanlage läuft wirtschaftlich, vielleicht nicht ganz so wirtschaftlich wie ohne Speicher… aber letzeres ist mir Egal… ich habe die eigenen Anlage nicht primär um Geld zu machen…
Was hat das mit Verschwörungstheorien zu tun? Ich habe ja nach Fakten gefragt.
Aber da du jetzt selber gesagt hast, dass die Anlage mit Batterie etwas weniger rentabel ist sind wir ja eh gleicher Meinung. Dass sie rentabel ist bezweifle ich nicht.
Obige Diskussion über den „Standby“-Verbrauch von Speicherbatterien ist nicht neu. Bereits vor längerer Zeit wurde diese unter „Speicher für PV-Anlagen“ geführt. Wieviel weiter die Technik heute ist weiss ich nicht. Neu ist für mich die Forschung dazu des Fraunhofer-Institutes:
–>> siehe: „ee news“ vom 6. Aug, oben bei Partnerorganisationen.
Solche Informationen sind für mich sachdienlicher als Sticheleichen über die richtige Informationsquelle eines bestimmten Produktes.
Da ich mich am Rande auch mit dem SPI von Speichersystemen befasse, habe ich obige nackte Zahl zurückgerechnet und erachte die Info über das ISE als Fake-News:
Um allein mit einem besseren WR gewandelten Solarstrom einen Nettobetrag von € 250 erwirtschaften zu können, müsste dieser einen Mehrdurchsatz von >1,2 MWha ins HH-Netz einspeisen.
Dies würde eine Speicherkapazität im MWh-Bereich erfordern.
Speicherkosten welche ein Privathaushalt kaum investieren würde.
einstein0
Tja dann würde ich empfehlen noch einmal nachzurechnen… bevor du das renommierteste Institut in der Branche mit Fake News betitelst… du bis um Faktor 1000 daneben…
Soso?..!
Dann rechne Du bitte mal vor, wie ein Privathaushalt allein mit einer Verbesserung des Wirkungsgrades des WR € 250 p.A. erwirtschaftet!
Ich bin gespannt.
einstein0
rechne doch mal vor warum bei 1€ pro Full-Ladezyklus der Speicher im MW Bereich sein muss damit du 4-5 kWh einsparst…respektiv 2kWh beim Laden, 3kWh beim entladen… Durch die SiC steigt der Wirkungsgrad von LV Wandler locker von 85-95% im Teillast… somit sind wir bei 18-20kWh in Bezug auf deutsche Förderungen etc.
ist es deine Bestimmung jeder und jede von einem Speicher zu „schützen“ ? Was soll das?
Aha, du hattest die Fake News gar nicht gelesen!
Sonst wüsstest du, dass sich die angeblichen 250€ pro Jahr allein auf den besseren Wirkungsgrad eines Wechselrichters beziehen sollen.
Wie hoch ist denn der Wirkungsgrad von klassischen und „neuen“ Wechselrichtern, um >1,2 MWha allein mit einem höheren Wirkungsgrad umzusetzen? 1%, oder 2%, während gute WR bereits an der 98% Marke kratzen. Und was ergibt der neue Gesamtwirkungsgrad * 1,2 MWh ?..! Eben!
Ja, ich habe so einen wissenschaftlichen Speicher, darum erlaube ich mir auch mitzureden. Von einem sinnvollen Zweck hatte mich noch niemand überzeugen können. Du leider auch nicht. Und warum gibt es wohl immer noch kein V2G, wenn der tolle Speicher bereits in der Garage herumsteht?
einstein0
Tja wie geschrieben… du kennst den Aufbau eine Wechselrichters nicht… was hat die H-Brücke (Zwischenkreis/AC) damit zutun?
Bei einem DC gekoppelten Hybrid Wechselrichter muss die Leistung mindestens 3 mal durch einen DC-DC Konverter bis er bei der Endstufe ankommt sofern die Batterie selbst nicht auch noch einen integriert hat (LG Chem HV als Beispiel). so wären wir schon bei 5 Konvertierungen
Module => Zwischenkreis
Zwischenkreis => Batterie
Batterie => Zelle
Zelle => Batterie
Batterie=> Zwischenkreis
und nun sind wir endlich an der Endstufe die effektiv die 97-98% hat.
Der MPP DC-DC Konverter arbeit relativ effizient wenn die Eingangsspannung bei 650V-750V liegt. Schau dir mal an was passiert wenn du mit 250V daher kommst, dann kannst du die 97-98% vergessen dann sind es vielleicht noch 93-95%. Jetzt überlege mal welche Verluste auftreten wenn du ein 48V LV System hast und 3-5x Konvertieren muss anstelle 1x mit optimaler Spannung. Das Ganze dann noch in Teilllast… Da holst du easy 10% mehr raus… mit SiC`s sinken die Schaltverluste drastisch, der Rest ist vernachlässigbar.
Gerade du solltest ja wissen wie schlecht der Wirkungsgrad bei deinem Infinity ist, der ja im Teillast irgendwo bei 70-80% rumeiert…
Wissenschaftlicher Speicher: Du hast ein gebastelt mit Chinaschrott die so übrigens weder ans Netz dürften noch den geltenden Vorschriften entsprechen. Ich habe 0.0 Interesse dich zu überzeugen… aber lass die anderen selbst eine Meinung bilden und dies nicht auf Basis deines gebastelten Test-Speichers…