Zum Thema Elektrizitätsverbrauch gibt es verschiedene gute Beiträge im Netz, z.B. So viel Strom brauchen Autos mit Verbrennungsmotor
Die Tankstellenshop Verkäufer werden Ladestellen Verkäufer. Beim Laden gibt es ja auch ein bisschen mehr Zeit (noch).
Aral hat sich zum Beispiel hier Gedanken gemacht: Tankstelle der Zukunft | Presse | Home
Und das ist nicht Zukunft - sondern Gegenwart. Fahr mal zum Ladepark am Hildener Kreuz - initiert vom Bäcker „Seed & Greet“. Da laden heute schon 50 Fahrzeuge neben- und miteinander.
Dabei ziehen Grossverteiler schon längere Zeit weniger futuristisch mit.
Ich nehme regelmässig nach dem Einkauf/Käfeli auch noch etwa 10 kWh Solarstrom mit nach Hause. Und kürzlich habe ich berechnet,
dass allein meine 30 kW-PV-Anlage jährlich Strom liefert für 250’000 km.
Aber ja, das grösste Problem wird diejenigen treffen, welche zu Hause keine geeignete Steckdose haben.
einstein0
Irgendwie haben wir es geschafft, Internet Zugang, TV-Kabel, Strom, etc. in die Wohnungen zu bringen. Ich bin beim Thema Laden in Mietwohnungen optimistisch. Leerstände wegen unpassender Infrastruktur will keiner.
Der Online-Solaranbieter Zolar hat gemeinsam mit dem Portal EFahrer 1800 Personen befragt. Wer sich für den Kauf einer Solaranlage oder eines Elektroautos entscheidet, tut dies demnach aus zwei Gründen:
Kostenersparnis und Umweltschutz.
Für letzteren wollen viele beim E-Auto-Laden auf Ökostrom setzen.
Klardoch; Ökostrom!.? Wieviele fallen noch auf den Ökostrom-Schwindel herein. Gerade hatte ein mächtiger Versorger den Herkunftsnachweis auf 1 Rp/kWh gesenkt…
einstein0
Genau. Und heute hatte der Bundesrat nichts schlaueres zu tun,
als für 6 Milliarden amerikanische Kampfflieger zu bestellen?.!
Das Eine hat ja nichts mit dem Anderen zu tun!.?
Aber die Militärs hoffen doch, dereinst noch Strom und Treibstoff zu haben,
um in den Bombern über unsere heile Bergwelt hinwegzudonnern.
Wie kann man nur solchem ad Absurdum zustimmen, als wenn die Welt keine anderen Sorgen hätte?
einstein0
Medienberichten zufolge plant der Schweizer Zementriese eine Vision:
Nicht mehr dauerne Ladestationen suchen, denn das Auto lädt beim Fahren.
Dafür spannt Holcim mit dem deutschen Start-up Magment zusammen…
Diese betonbasierte Lösung, die als «induktives Laden» bekannt ist, reduziere den Bedarf an Ladestationen und spare Zeit. Ermöglicht werde die Technik durch einen magnetisierbaren Beton, der aus Zement und magnetischen Partikeln aus recyceltem Elektronikschrott hergestellt wird. Entwickelt wurde er von den Forschungs- und Entwicklungsteams von Holcim und Magment gemeinsam.
Wie wohl die Abrechnung über den geladenen Strom funktioniert?
einstein0
Inzwischen fahren wir seit 11 Jahren elektrisch und können auf ein Jahrzenht Erfahrung
zurückblicken:
Unser Erstauto war ein Imiev, hatte eine Reichweite von etwa 150 km, ähnlich des ZOE.
Da musste man immer froh sein, noch nach Hause zu kommen, weil auch Ladeinfrastruktur
fehlte.
In den Migros-Filialen konnte man gratis laden, am besten während dem Einkauf.
Dann dachte BMW, mit dem I3 das Reichweitenproblem über den REX lösen zu können.
Doch die Karre mit den dummen Türen war eine Fehlkonstruktion.
Deshalb entschieden wir uns für ein Batterieauto mit 600 km Reichweite. Im Kona sind wir so
zufrieden, dass wir uns letztes Jahr auch von der Volkskarre T5 trennten und unseren neuen
E-Transporter zum Camper ausbauten.
Insgesamt eine gute Lösung.
Doch immer noch werden Hybrid-Krücken angeboten, mit und sogar ohne Ladeschacht.
Die Hybrid-Lobby tankt also immer noch Flüssig.
Und hat dazu geführt, dass sich auch die Politik nicht durchsetzen konnte und Strassenverkehrsgesetze für Elektroautos gibt es immer noch keine.
einstein0
Gerade parkte ein Fiat500 neben unserem BEV. Hybrid stand auf dem Kofferraum, aber der Kleine hat nur einen (Tank)deckel. „Sie fahren also mit Benzin!?“ Fragte ich.
„Nein, widersprach die ausgestiegene Fahrerin, -elektrisch!“
„-aber tanken Benzin, also fahren sie mit Benzin!“
Sie schaute mich nur verwirrt an und wir gingen weiter.
Ja, so werden Automobilisten von der Verpennerlobby hinters Licht geführt…
einstein0
Schade, kann man hier Mitglieder nicht blockieren.
Aber ist ja schön überschaubar (gähn…) hier und kaum was los…
Habe mir frisch einen coolen Roadster als Benziner Zweitwagen gekauft. Trallelaa…
(Mangels brauchbarer und hübscher E-Karre.)
Mit den jährlichen ca. 5000km die er bewegt wird, dauert es 8 Jahre, bis die erhöhte Belastung des E-Autos neutralisiert wäre. (40 000km)
Es ist nicht immer alles schwarz oder weiss.
Wäre etwas cooles als E-Götsche auf dem Markt, hätte ich das Teil jetzt vielleicht auf dem Parkplatz.
Ein interessanter Beitrag von März 25, passend zum Thema dieses Beitrags.
Je nach Betrachtungsweise hat das E-Auto erst nach 40 000km (mit Schweizer Strommix) 45 000km, oder 90 000km gefahrenen Kilometern die bessere Umweltbilanz des Benziner eingeholt.
Für mich etwas überraschend. Habe bessere Werte der BEV erwartet.