Studien zur Elektromobilität

Ich bin kein Zwangsvergaser Fan. Weiss aber, was ich will und was nicht.
Nein zu Holzklasse zum Premiumpreis.
Nein zu einem Auto, das man an jeder Ecke sieht.

Ja zu einem Auto, das mich bei jedem Kilometer den man fährt begeistert.
Ja zu guter Qualität zu einem guten…. Hüstel…. akzeptablen Preis.
Na ja…. Gut und vernünftig ist der meist nicht.

In den nächsten Jahren wird noch viel gehen in der E-Mobilität und der dazu gehörenden Infrastruktur.
In den nächsten zehn Jahren wird auch mit dem autonomen Fahren viel gehen.
Damit in der App das E-Auto für die Fahrt bestellt werden kann. Bitte Schwägalp Passhöhe….
Und kein eigenes Auto mehr benötigt.
Manchmal lohnt es sich, etwas weiter und längerfristig zu denken.

Meistens lohnt es sich, jetzt zu agieren und nicht auf eine imaginäre Zukunft zu verweisen. Die kann dann nämlich ausfallen, weil die Zufahrt zur Schwägalp nach Murgängen völlig blockiert ist.

hat der der MG Cybster nicht gefallen ? Hab ihn einmal gesehen, der sieht in meinen Augen wirklich heiss aus. Aber ja, es ist ein Chinese mit Britischen Wurzeln.

Stimmt. Was man gehabt hat, kann einem keiner mehr nehmen. Das geht auch mit den Benziner. :sunglasses:
Ich nehme an, du spielst auf den Klimawandel an.
Ich habe mir vor einiger Zeit die Mühe gemacht, und die Wetterdaten der Schweiz, die werden seit 1860 erfasst, in Heizgradtage pro Jahr umzurechnen.
Heisse und kalte Jahre hatten wie schon immer. Momentan liegen wir etwa in der Mitte.
Wir haben es aber die letzten 50 Jahre massiv verbockt.
Landwirtschaftsfläche wurde und wird massenhaft verbaut.
Bevölkerungswachstum bis zum geht nicht mehr.
Eine Landwirtschaftspolitik, welche für die Tonne ist. Die Speicherfähigkeit des Bodens wird immer schlechter.
Und und und….
Nur mit der Energie, welche die Bevölkerung aufgrund des Wachstums mehr abgibt, als vor 60 Jahren in kWh umgerechnet, reicht, um 3000 !!! 5-Zimmerwohnungen zu heizen.

Wenn jeder das für ihn passende realisiert, kann man mehr erreichen als wenn er nur standardmässig der E-Mobilität Mode nacheifert.
Bei mir hat es neu ein Europäische Hornissen Nest, welche im zusätzlichen Vogelhaus eingezogen sind.
Hübsche, interessante, absolut problemlose Nützlinge.

Schön - jeder sucht sich eine Ausrede. Dann kann ja nichts mehr passieren.
Alles nur Wetter … ich bin nicht Schuld. Cool.

Solltest dich vielleicht mal intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Die Temperaturdifferenz Landwirtschaftsfläche-Städtische Umgebung erreicht problemlos +15 Grad in der Stadt.
Kannst es in den kantonalen Geoportalen in der Karte Strassentemperaturen nachschauen.
Frei zugänglich für jeden, den es interessiert und nicht nur den Müll der Medien und Politiker nachplappern will.
Hausgemachte Probleme, welche schon vor 30Jahren bekannt waren.

Richtig. Das ist alles nicht neu. Und deshalb sollten Verbrenner auch nicht mehr beklatscht werden, sondern stillgelegt oder elektrifiziert.
Hier ein paar Adressen:
In der Schweiz ist das Angebot für den professionellen Umbau von Verbrennerfahrzeugen auf Elektroantrieb überschaubar, aber es gibt spezialisierte Anbieter:

  1. Manufaktur Marton GmbH (Hagendorn, Kanton Zug)
    Spezialisiert auf die Elektrifizierung von Oldtimern, Sportwagen und klassischen Modellen (u.a. Jaguar, Corvette, Porsche, DeLorean).
    Bietet Komplettumbauten inklusive Restaurierung und maßgeschneiderter Ausführung.
    Auch Ladeinfrastruktur und individuelle Beratung werden angeboten.
    Standort: Hagendorn, Kanton Zug.
  2. Flux Mobility (Winterthur)
    Fokus: Elektrifizierung von leichten Nutzfahrzeugen.
    Entwicklung und Umbau finden vollständig in Winterthur statt.
    Bietet Lösungen für Logistikunternehmen, Handwerker und Kommunen.
    Auf dem Schweizer Markt sind viele Umrüstprojekte eher auf Oldtimer, spezielle Fahrzeuge oder Geschäftskunden ausgelegt. Es gibt vereinzelt Kooperationen mit deutschen Firmen und Werkstätten, die den Umbau auch in der Schweiz ermöglichen, oft aber über Partnerbetriebe.
    Beispiel: e-Revolt
  • Das deutsche Start-up e-Revolt ist hauptsächlich in Deutschland ansässig, plant laut aktuellen Informationen aber Partnernetzwerke und könnte mittelfristig auch Werkstätten in der Schweiz haben. Bislang gibt es jedoch keinen festen Schweizer Standort, sondern lediglich Pläne oder Pilotprojekte.

Wenn’s nicht passt - Stilllegen.

Du willst mir ja nicht angeben, das dies für ein Auto, das 5000km im Jahr bewegt wird, im Interesse der Natur ist.
:grinning::grinning::grinning:
Solltest dich vielleicht mal mit dem Begriff graue Energie befassen.
Aber sehe schon, mit dir zu diskutieren ist das betteln versäumt.

Die graue Energie kannst Du beim Recyceln des Verbrenners wieder zurück gewinnen. In 90% aller Fälle lohnt sich der Ersatz der Dreckschleudern.
Quelle: https://cdn.repub.ch/s3/republik-assets/repos/republik/article-behoerdliche-selbstzensur/files/065a622d-1ce5-481c-b4c4-9727d01f2329/ech_schlussbericht_infras_stand-januar-2025_de.pdf

Danke für den interessanten Beitrag.

Die Analyse konzentriert sich auf Treibhausgasemissionen als Indikator und berücksichtigt keine anderen Umweltindikatoren oder Kosten.

Zusammengefasst über die verschiedenen Studien:
Ab einer Fahrdistanz im Autoleben von 70000-120000km lohnt sich bei einem grösseren Fahrzeug aus Sicht der Treibhausgas Emissionen der Ersatz eines occasion Benziners.

Bei einem Neuwagen braucht es gesamthaft betrachtet über das Autoleben beim Kleinwagen mit dem guten schweizer Strommix 40000km, bis er den Vorteil der weniger schädlichen Produktion des Benziners eingefahren hat und die Ökobilanz auf Seite E-Auto positiv wird.

Je grösser das Fahrzeug und die Batterie, desto länger dauert das.
Wird aber mit jedem Jahr besser, da die Chinesen ihren Strommix auch verbessern.
Zurzeit wird noch viel mit Kohlestrom produziert.

Schlussendlich muss jeder für sich den für ihn gangbaren Weg finden.
Auf uns kommen noch viele Hürden zu.
Wie Umbau des Stromverteilnetzes mit der Gefahr der niederfrequenten Wellen, Winterstrommangel, wärmere Temperaturen und damit vermehrt Wetterextreme, Wassermangel und viele andere Herausforderungen welche wir bestimmt meistern werden.

Bitte die Links zu den Studien angeben. Wie sich das gehört … :grin:

Die Zusammenfassung der verschiedenen Studien oben im Beitrag vom März 25. :grinning::grinning:
Da ist „Deine“ von 2023 auch berücksichtigt.
Wie auch die von dir eingestellten Studien.
Wie es sich so gehört. :tada::laughing:

Oh je, Auto BILD. Passt zum WeLTBILD. :joy:

Solche Kommentare kommen immer, wenn die Argumente fehlen. :grinning::grinning:
Aber habe es nicht anders erwartet.

Soweit ist man in Genf also schon:


Für Bev’s gibts nach gefühlten 20 J immer noch keine Verkehrsgesetze.
Wie denn auch, wenn die Ladeinfrastruktur/Abrechnungslösung hinterher hinkt und sich Leute Hybrid-Krücken kaufen.
Eigentlich schade, denn wir können inzwischen auf problemlose 11 J Batterieautoerfahrung zurück blicken.
einstein0

Es ist doch immer das selbe.
Wirtschaftsinteressen lenken unsere Politik.
Die Fenaco Jünger,
Die Pharma Jünger,
Die Versicherungsjünger,
Die Finanzjünger,
Vermutlich habe ich jetzt noch die ein oder andere grosse Interessengruppe vergessen.

Wärmepumpen welche ein PFAS abgebendes Kältemittel einsetzen werden durch den Staat gefördert.
Pflanzenschutzmittel welche das Grundwasser mit PFAS vergiften werden subventioniert und vorgeschrieben.
Für den Fleischkonsum wird mit Steuergeldern Werbung gemacht.
Verschärfungen zum Schutz des Wassers und Bodens werden vorab schon vom Bundesrat abgelehnt.
Die Benziner Autos werden unattraktiv gemacht und mit Lenkungsabgaben verteuert.
Das selbe mit den Gas und Ölheizungen.
Der Strom wird durch Staatsabgaben verteuert, 50% sind Staatsabgaben.
Die Landwirtschaftspolitik und deren Schädigungen ist alles andere als im Interesse der Menschen. Wird aber massiv subventioniert,
Das Wasserrückhaltevermögen des Bodens nimmt stetig ab. Tierarten sterben zu 100en aus.
Die Ausnutzung der Bodenflächen wurde erhöht. Die Grenzabstände verringert. Immer mehr wird überbaut.
Schon mal was von Schwammstadt gehört? Damit versucht man die Fehler der letzten 50Jahre schön zu reden und zu reduzieren.
Daher auch die Tendenz, Städte autofrei zu machen. Den Platz der Strassen braucht man für die Begrünung. Damit die Temperaturen nicht weiter massiv ansteigen.
Daher auch kein wirkliches Interesse an funktionierender Ladeinfrastruktur. Ist ja nur eine Übergangslösung in der Stadt.
Die Bevölkerung wächst und wächst.
Da ist die Energie Malus Vignette nur logisch. In Frankreich haben sie die ja auch.
Solange unsere Politiker von der Wirtschaft gelenkt und bezahlt werden, ändert sich da nichts zum guten. Wen es interessiert findet im Wikipedia Beitrag von Fenaco (Landwirtschaft, Chemie, Treibstoff,) sauber aufgeführt die Verflechtungen zur Politik.

Braucht es das als Auswärtiger auch ? Hatte ehrlich noch nie davon gehört bevor es im SRF kam diese Woche. Man muss inzwischen ja richtig studieren wo ich wie mit was, wann und sowieso hin darf.

Verbrenner verursachen eben Kosten, die andere Unbeteiligte decken müssen. Zum Beispiel Aufkleber, die auch auf Elektroautos dokumentieren, dass das eigene Fahrzeug „stubenrein“ ist. Einmal durch Europa fahren und man kann nicht mehr durch die Scheibe schauen. Verursachergerecht geht anders. Umweltzonen – Green-Zones.eu